Porzellanmuseum Münster e.V.
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Dezember 2018

 

Die Ausstellung "August Roloff? - den kenn ich noch!" im Lebenszentrum Klarastift hat großen Anklang gefunden und ist deshalb verlängert worden bis zum 17. Februar 2019. Nirgendwo haben sich die Exponate des Porzellanmuseumsvereins Münster e.V. mit den zahlreichen Kaffeeservices besser eingepasst als in das Ambiente der Caféteria des Klarastifts. Man könnte sagen, dass sie dorthin gehören, nicht als Museumsstücke, sondern als besonders schön und vielseitig gestaltete Gebrauchsgegenstände.

Oktober 2018

 

24. Oktober

Sehr überrascht waren die Bewohner des Lebenszentrums Klarastift in den letzten Woche, als der Verein Porzellanmuseum Münster Tag für Tag die Ausstellung zum Thema „August Roloff? – den kenn ich noch“ in der Glashalle aufbaute. Viele freuten sich über das schöne Porzellan. Dieses berichtete die Geschäftsführerin Renate Temme zur Begrüßung der erschienenen Gäste in der lichtdurchfluteten Glashalle. Auch sie habe in den letzten Tagen die Exponate bestaunt und findet die Ausstellung als Bereicherung für das ganze Haus. Ganz besonders begrüßte sie den Stadtheimatpfleger Heinz Heidbrink. Heidbrink stellte kurz den Stadtheimatbund Münster mit seinen angeschlossenen 35 Vereinen vor, die alle mit unterschiedlichen Inhalten für Heimat und Kultur stehen. Sehr herzlich begrüßte er seine Vorgängerin, die ehemalige Stadtheimatpflegerin Ruth Betz, die auch Gründungsmitglied im Porzellanverein ist. Gerade der Verein Porzellanmuseum widmet sich seit Jahren dem münsterschen Porzellan der Firma Roloff, das ein Alleinstellungsmerkmal für Münster ist. Diese besonders hervorragend gefertigten Porzellane sprächen für sich. Scherzhaft bemerkte er, man müsse die Überschrift der Ausstellung umschreiben, nämlich in „Das Porzellanmuseum kommt zu Ihnen!“

 

Auch der Vorsitzende des Porzellanvereins Rainer-Ludwig Daum stellte dies bei seiner Einführung in die Ausstellung mit den mitgebrachten acht Vitrinen in den Vordergrund. Mit ausgesuchten und exemplarischen Exponaten, die zum Teil noch nicht in der Öffentlichkeit gezeigt oder gerade neu erworben wurden, versucht der Verein einen guten Querschnitt der Angebotspalette der Firma Roloff, die von 1919 bis 1955 Porzellan in Münster bemalte, zu geben. In ihren 36 Jahren hat die Porzellanmanufaktur beachtenswert viele Stilrichtungen bedient. Dieses waren Jugendstil, Bauhaus, Art Déco, Neue Sachlichkeit, Kriegs- und Nachkriegszeit und 50er Jahre. Alle Stile sind durch Musterbeispiele repräsentiert.

 

 

Am Freitag dem 9.11. gibt es um 15:30 Uhr in der Ausstellung im Klarastift eine Führung. Weitere Informationen beim Vorsitzenden Rainer-Ludwig Daum, Tel.: 0251-231317

 

 

21. Oktober bis 15. November

"August Roloff? - den kenn ich noch!"

Vom 21. Oktober bis zum 15. November stellt unser Verein im Lebenszentrum Klarasstift beispielhafte Exponate aus der Porzellanmaler-Werkstatt August Roloff aus, die die ganze Bandbreite dieser Manufaktur abdecken.

Mit dem Titel wollen wir das Langzeitgedächtnis der Bewohner im Klarastift ansprechen. Für ältere Mitbürger und Mitbürgerinnen ist und war August Roloff ein Begriff und wurde immer mit schön bemaltem Porzellan in Verbindung gebracht. Entweder besaßen die Eltern Produkte aus Münster oder sie selbst haben oder hatten welche.

Die Ausstellung soll die Betrachter in die Vergangenheit entführen und darüber hinaus einen kleinen Einblick in die Muster und Dekore der Münsterschen Porzellanmalerei geben.

Die Öffnungszeiten sind jeden Tag von 9 bis 17 Uhr.

Jeden Sonntag werden von 15:00 - 17:00 Uhr Mitglieder des Vereins zur Förderung eines Porzellanmuseums in _Münster e.V. beratend anwesend sein.

Lebenszentrum Klarastift, Andreas -Hofer-Straße 70,

48145 Münster

Juli 2018

 

Das war's. Die Ausstellung "Der gedeckte Tisch"  ist am 29. Juli mit einer kleinen Abschluss-feier zu Ende gegangen. Über 500 Exponate sind nun wieder aus dem Hiltruper Museum ausgezogen. Ein Teil wird in Archiven untergebracht, der andere Teil ist für eine Ausstellung im Seniorenzentrum Klarastift vorgesehen. Die Porzellanfreunde werden dort im Oktober und November eine Ausstellung mit dem Titel: "August Roloff? den kenn ich doch!" anbieten. Hier soll das Langzeitgedächtnis der Bewohner angesprochen werden.

 

In Hiltrup gab es zum Abschied den Gedeckten Tisch mit Kaffee und Kuchen. Museumsleiter Hans Muschinski freute sich auch über den Besuch des Stadtheimatpflegers Heinz Heidbrink, der es besonders begrüßte, dass zwei Mitgliedsvereine aus dem Stadtheimatbund so gut kooperieren. Zur Überraschung bekam der Vorsitzende des Porzellanvereins von der Witwe des Roloffmalers Günter Hoppe, Thea, dessen Facharbeiterbrief, das Roloff-Zeugnis und einige Fotos aus der Porzellanmalerei sowie einen ganzseitigen Artikel über die Roloffmalerei aus dem Jahre 1979. Ganz zum Schluss kam noch die Familie Katrin und Michael Jansen aus Dubai in die Ausstellung, mit ihren fünf Monate alten Sohn Finn.

  • Kaffetafel, im Hintergrund Hans Muschinski und Heinz Heidbrink

Juni 2018

 

Am 9. Juni war die CDU-Frauenunion Loxstedt bei Bremerhaven mit ihrer Vorsitzenden Claudia Brenneis zu Gast bei den Freunden des Vereins Porzellanmuseum Münster e.V. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel trafen sich die über 40 Frauen im Historischen Torhaus des Stadtheimatbundes Münster e.V., wo der Porzellanverein dankenswerter Weise einige Exponate unterbringen durfte. Ein Team des Porzellanmuseums überraschte die erschöpfte Truppe mit einer kühlen und erfrischenden Erdbeerbowle und einem Pfefferminzgetränk. Bei dem schönen Wetter konnte die Getränke draußen gemütlich unter Zelten angeboten werden. Die Gäste wurden danach durch den Vorsitzenden des Porzellanmuseums Münster e.V., Rainer-Ludwig Daum, in die Geschichte der Münsterschen Porzellangeschichte eingeführt. Anschließend schaute man sich die ausgestellten Exponate im Torhaus an. Weiter ging es nachmittags über den Schloßplatz in den Botanischen Garten. Hier führte Herr Daum die Damen aus Lokstedt durch die sommerliche Blütenpracht. Der Gang endete mit einem Besuch im Schloßgarten-Café. Mit den besten Eindrücken von einem schönen Aufenthalt in Münster ging es dann ab 17 Uhr wieder in Richtung Bremerhaven.

 

Am 3. Juni war der stellvertretende Direktor des Staatlichen Museums für Porzellan, Wolfgang Schilling, aus Selb in der Ausstellung "Der gedeckte Tisch" des Porzelllanvereins Münster e.V. im Heimatmuseum Hiltrup zu Besuch. Das "Porzellanikon", wie das Staatliche Museum auch genannt wird, bietet eine Ausstellungsfläche von insgesamt  11.000 m²  (verteilt auf die Orte Selb und Hohenberg an der Eder) und ist damit das größte Porzellanmuseum in Europa.

Nach einer Führung mit dem Vorsitzenden des Hiltruper Museums, Hans Muschinski, und dem Vorsitzenden des Porzellanvereins, Rainer-Ludwig Daum, nahm Herr Schilling auch noch an der Jahres-hauptversammlung des Vereins teil. Alle waren von dem Einsatz der ehrenamtlichen Mitarbeiter beeindruckt, die mit wenig Geld und hohem ehrenamtlichen Einsatz diese Ausstellung aufgebaut haben. Mit ausreichendem Informationsmateral über die Inhalte der Arbeit des Porzellanmuseumsvereins in Münster trat der Gast seine Reise in den Süden an.

Mai 2018

 

Noch während die Ausstellung "Der gedeckte Tisch" im Hiltruper Museum zu besichtigen ist, haben wir eine weitere Sonderausstellung mit vereinseigenen Exponaten im Töpfereimuseum Ochtrup initiiert, die am 27. Mai beginnt. Zu sehen sind dort Töpfereiwaren, die die Firma August Roloff in Münster nach dem Krieg von dem Töpfermeister Josef Schörösch anfertigen ließ, um sie anschließend in bewährter Manier zu bemalen. Während der Besatzungszeit war es verboten, lebensunwichtige Waren über die Grenzen der damaligen Besatzungsgebiete zu bringen, und dies traf natürlich auch auf Porzellanwaren zu, die in der Regel aus Süddeutschland "importiert" werden mussten. Da diese Möglichkeit nun wegfiel, suchte und fand die Firma den Ausweg, vorübergehend auf Töpferwaren zurückzugreifen. Heute existieren nur noch wenige der damals hergestellten bemalten Töpfereiprodukte, umso interessanter ist die neue Ausstellung im Töpfereimuseum Ochtrup, die bis zum 12. August 2018 zu sehen ist.

April 2018

 

Die Ausstellung im Hiltruper Museum „Der gedeckte Tisch - Porzellan und Tischkultur aus 150 Jahren", an der unser Verein mitwirkt und mit vielen Exponaten beteiligt ist, erfreut sich großer Beliebtheit und hat schon viele interessierte Besucher angelockt. Sie ist noch bis zum 29. Juli zu besichtigen.

Öffnungszeiten: sonntags von 15.00 - 17.00 Uhr und jeden 1. Sonntag im Monat von 11.00 – 12.30 Uhr

Zur Alten Feuerwache 26, 48165 Münster-Hiltrup

Februar 2018

 Neue Ausstellungen sind für dieses Jahr schon fest konzipiert.

So werden wir ab dem 4 März 2018 im Museum Hiltrup eine Ausstellung mit dem Thema "Der gedeckte Tisch" durchführen, in der die gängigen, alten und bekannten Services gezeigt werden: Kaffee-, Ess- und Mokkaservices, dazu Gläser, Besteck und andere Accessoires, die das Bild eines festlich gedeckten Ess- oder auch Kaffetisches, wie es früher üblich war, ergänzen.

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Der Porzellanmaler August Roloff bei der Arbeit
Der Porzellanmaler August Roloff bei der Arbeit

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